Max-Planck-Gymnasium

Erstes überregionales Technikforum am Max-Planck-Gymnasium

Untersuchungen zu einer Wellenschlauchbiegevorrichtung oder die Schneidkantenpräparation von Spiralbohrern , der Bau von Omniwheelfahrzeugen oder die Schadstoffmessung aus der Luft  - das waren ein Teil der Themen, über die am Samstag Schülerinnen und Schüler aus den Schülerakademie SIA des Max-Planck-Gymnasiums Heidenheim und des Seminarkurses Technik Schubart-Gymnasiums Aalen referierten. Sie hatten Vertreter der Industrie, der Hochschule und natürliche Eltern und Mitschüler eingeladen, um den hohen Stand der naturwissenschaftlich technischen  Ausbildung an beiden Schulen zu demonstrieren.

 

 

Innerhalb eines Schuljahres bearbeiteten mehr als 30 Schülerinnen und Schüler der Kursstufe I beider Schulen 14 technisch orientierte Projekte. Die besten 3 Arbeiten an jeder der beider Schulen qualifizierten sich zur Präsentation in dieser Veranstaltung.

 

Die Zusammenarbeit zwischen dem Max Planck-Gymnasium Heidenheim und dem Schubart Gymnasium Aalen auf dem Gebiet technischer Schüler - Projekte hat dabei eine langjährige Tradition. Damit war auch der Grundstein für diese neuartige Veranstaltung schnell gelegt, die von Frau Feybote, der Direktorin eröffnet wurde.

 

Fachkundig, kompetent und auch ein wenig nervös trugen 15 Schüler ihrer Ergebnisse den rund 100 Gästen vor. Sie gingen dabei nicht nur auf technische Aspekte ihrer Projekte ein, sondern bewerteten sie auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht.

 

Hervorzuheben ist das Engagement der Firmen Voith AG Heidenheim, Schuck Group Steinheim, der Firma Lindenfarb Unterkochen sowie der MAPAL GmbH aus Aalen, die Schüler zu betrieblichen Themen in ihrem Unternehmen betreut haben und die auch freundlicherweise die Preise stifteten. Damit konnten Projektarbeiten entstehen, die einen hohen Praxisbezug haben und den Schülern die Möglichkeit gaben, ein Unternehmen von „innen“ kennen zu lernen. Eine bessere Form der Nachwuchsgewinnung ist kaum vorstellbar  und der Bildungserfolg ist enorm, darin waren sich nach der Veranstaltung alle Teilnehmer einig.

 

In der Jury amtierten neben den unterrichtenden Fachlehrern Herr Dr. Möbius und Frau Müller Herr Prof. Hascher von der dualen Hochschule Heidenheim und Herr Krajewski von der Firma Voith.

 

Auch wenn am Ende drei Vorträge als die besten gewürdigt wurden, so waren doch alle Gewinner. Den ersten Preis erhielt die Arbeit Untersuchungsfahrzeug mit Omniwheels, die an der Schülerakademie in Heidenheim entstand.

 

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden gleichzeitig die neuen Teilnehmer an der Ingenieur Schülerakademie feierlich aufgenommen. Vor Ihnen liegt eine interessante Ausbildung und viel Arbeit, damit sie sich für das zweite Technikforum zu qualifizieren, dass dann in Aalen stattfinden wird.