Max-Planck-Gymnasium

Volleyballer knapp am Landesfinale vorbei

Das Erreichen des RP-Finals war bereits ein Erfolg für die MPG-Volleyballer Wk2. Zumal man selten mit nur 5 "echten" Volleyballern (plus Libero) und einem "Ich-bin-dann-mal-dabei" das Turnier der besten Mannschaften des Regierungsbezirks Stuttgart erreicht.
Deshalb schloss sich dem "Ich-bin-dann-mal-dabei-Laurenz" der "Ich-bin-dann-aber-auch-dabei-Lukas" am heutigen Tag an, womit sich die Teamgesamtlänge um fast 4m vergrößerte. Ein nicht ganz unwesentlicher Faktor, wenn man nicht nur mit Kampfzwergen antreten möchte.

Und so kam es, dass im Viertelfinale mit dem Murrhardter Gymnasium eine Schülergruppe den MPGlern gegenüberstand, die den technisch überlegenen Volleyballern und den längsten Spielern des Turniers den Sieg (25:15, 25:13) gerne überließen.
Gefolgt wurden die Murrhardter vom Wendlinger Gymnasium im Halbfinale. Diese wiederrum hatten ebenfalls zwei lange Spieler in ihren Reihen, die auch Volleyball im Verein spielen. Gleich im ersten Ballwechsel zeigte "Ich-bin-dann-auch-dabei-Lukas", warum die Länge im Volleyball so vorteilhaft sein kann: ein Monster-Block jagte dem Gegner gehörigen Respekt ein. Durch taktisch geschickte Aufschläge von "Taktik-Fuchs-Juli" und "Klein-aber-oho-Enis" konnten die guten Gegenspieler aus dem Spiel genommen werden. Letztendlich aber dennoch mit etwas Glück gewannen die MPGler den ersten Satz 25:23. Im zweiten Satz setzte Zuspieler "Wieso-Hinterfeld-wenn-ich-doch-nach-vorne-spielen-kann-Kampi" den Mittelangreifer "Nur-harte-Angriffe-sind-gute-Angriffe-Ayke" zunehmend ein, der das Missmatch gegen seinen direkten Gegenüber ausnutzte. Nachdem "Ich-bin-dann-mal-dabei-Laurenz" mit einem Angriffspritscher den ersten Satzball holte und auch "Mit-mir-muss-jeder-rechnen-Malte" seinen Angriff gefunden hatte, gelang der überraschende Einzug ins Finale.

Der Start ins Finale gegen das Hans-Baldung-Gymnasium Schwäbisch Gmünd gelang auch mit 3:0. Ab da gelang trotz einem guten Spiel von Libero "Wech-da-ich-komme-Öschi" der Mannschaft nur, wenig, weil die Gmünder taktisch einfach cleverer agierten und die Unsrigen aus der zunehmenden Unsicherheit immer mehr einfache Fehler machten. Lediglich das fehlende Aufbäumen gegen die Niederlage missfiel Lehrer und Trainer Uwe Altenborg. Eine glatte 0:2-Finalniederlage (14:25, 14:25) soll aber nicht darüber hinweg täuschen, dass die Jungen eine tolle Leistung gebracht haben und sich nun zweitbestes Team der Jahrgänge 96-99 im RP Stuttgart nennen dürfen.


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