Max-Planck-Gymnasium

Montag ohne Katerstimmung - Die MPG-Schwimmerinnen gewinnen neun von elf Rennen

Das vergangene Wochenende war für den Landkreis Heidenheim verhältnismäßig interessant - Angebote gab es viele, wie etwa der Adventsbasar in der Waldorfschule für die Anthroposophen, der Weihnachtsbasar in der Christophorusschule für Freunde der Vielseitigkeit und der Weihnachtsmarkt in Steinheim für diejenigen, die es überschaubar und klein und fein wollen.

 

 

Der Montag nach intensiven Wochenendtagen zieht in der Regel eine Katerstimmung nach sich. Der Montag, 3. Dezember 2012, versuchte dagegen zu halten, indem die MPG-Schwimmerinnen, seit jeher der Inbegriff für Ganzheitlichkeit und Vielseitigkeit, in der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 1996-99) versuchten, im Kreisfinale gegen die sechs Mannschaften des Hellenstein-Gymnasiums (HG) Heidenheim, Bibrisschule Herbrechtingen und Hillerschule Steinheim zu bestehen. Der Lohn des ersten Platzes wäre die Qualifikation für das RP-Finale, welches am 4. Februar 2013 in Heidenheim stattfindet.

Die Erinnerungen an das letzte Jahr sorgten eher für Katerstimmung, zu knapp wurden die Damen vom HG geschlagen und verpassten die Teilnahme an der nächsten Runde. Dieses Jahr bewiesen sie überzeugend, dass sie immer noch Rennen gewinnen können. Auch wenn die MPG-Schwimmerinnen nach den Erfolgen der Jahre 2009 und 2010 natürlich keinem mehr etwas beweisen müssen. Aber der Druck war natürlich groß, schicksalhaft groß fast. Doch das MPG gewann, um es kurz zu machen, neun von elf Läufen im "Aquarena" Heidenheim, diskussionslos. Wieder einmal. Nur über 50m Brust mussten man dem HG den Vortritt lassen. Aber der Rest war ein formidabler Wettkampf. Theresa Kaiser, Saskia Benning, Lea Zihsler, Ann-Kathrin Plapp, Claire Roesch, Ann-Christin Meyer, Andrea Götz und Daniela Schadhauser wirbelten prächtig durchs Wasser. Das Tempo über 50 Rücken, 50m Freistil, 50m Brust, 50m Schmetterling, 4x50m Lagen- und 8x50m Freistilstaffel war hoch, die anderen Mannschaften hielten kaum dagegen. Bei der abschließenden Freistilstaffel gab es sogar eine Überrundung der zweitplatzierten Mannschaft - der Organisator des Wettkampfes, Wolfgang Erdt, ehrte die Schwimmerinnen denn auch mit Beifall.

Nach diesem Sieg hofft die Mannschaft nun auf die Qualifikation für die kommende Runde - dort träfe man dann auf besten Schwimmerinnen des Regierungsbezirkes Stuttgart, gerne auch wieder an einem Montage nach intensiven und attraktiven Wochenende.