Max-Planck-Gymnasium

Bio-Exkursion zum Thema Evolution

Im Rahmen der Lehrplaneinheit Evolution besuchte der bilinguale Biologiekurs der Kursstufe 2 die Sonderausstellung „Sex“ des Museums Schloss Rosenstein in Stuttgart.
Die Ausstellung zeigt, mit welchen unterschiedlichen Methoden Lebewesen versuchen, sich erfolgreich fortzupflanzen und möglichst viele Nachkommen zu erzeugen.


Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, wie viele Möglichkeiten es gibt, Partner anzulocken, Konkurrenz zu beeindrucken bzw. auszuschalten.
Bei vielen Tierarten sind es die Männchen, die werben, singen, tanzen, ja sogar kleine Geschenke überreichen, während die Weibchen auswählen. Merkwürdiges Paarungsverhalten (Gattenmord nicht ausgeschlossen) und außergewöhnliches Brutpflegeverhalten tragen zum Fortpflanzungserfolg bei. Sex macht fit, sagen die Evolutionsbiologen. Und darum geht es: Sex ermöglicht nicht nur die Weitergabe der eigenen Gene, sondern erhöht auch die genetische Durchmischung. Dies ist eine Voraussetzung, um das langfristige Überleben einer Art in einer sich ständig ändernden Umwelt zu sichern.
Viele weitere Exponate der Dauerausstellung verdeutlichten den Schülerinnen und Schülern wesentliche Aspekte der Evolutionstheorie, wie z.B. die Bildung neuer Arten oder die Bedeutung von lebenden Fossilien.



 

 


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