Max-Planck-Gymnasium

Trierbericht Klassen 9 (15.10. – 19.10.2018)

Vom 15.10.2018 – 19.10.2018 besuchten die Lateinschülerinnen und –schüler in der Begleitung ihrer Lateinlehrerin Frau Geiger und mit Herrn Frischknecht bei herrlichem Herbstwetter die Stadt Trier. Augusta Treverorum, wie die Römische Ansiedlung hieß, ist mehr als 2000 Jahre alt und hat daher viel Sehenswertes zu bieten. Im Folgenden beschreiben die Neuntklässler, was sie erlebt haben

Am Montagmorgen haben wir uns am Bahnhof in Heidenheim getroffen, um Richtung Trier zu fahren. An der Hinfahrt gab es keine Komplikationen, weder durch Verspätung der Züge noch technische Probleme. Die Fahrt war sehr angenehm. Wir stiegen in Aalen in Richtung Stuttgart um und hatten dort, sowie in Mannheim, kurzen Aufenthalt. Von Mannheim aus starteten wir dann Richtung Trier. Gegen Nachmittag kamen wir dann am Bahnhof in Trier an.

Sascha und Anna

Am Dienstagmorgen sind wir um 7:30 Uhr aufgestanden und haben uns nach einem ausführlichen Frühstück auf den Weg zu unserer ersten Präsentation gemacht. Es war ein recht sonniger Morgen, so dass der Präsentation von Nico und Max R. im offenen Amphitheater nichts entgegenstand. Dort gab es nicht nur die natürlichen Tribünen und die großflächige Kampffläche zu betrachten, sondern auch begehbare Kelleranlagen. Im Anschluss wurde die nächste Präsentation von Julio und Ferdinand an diesem Tag gehalten. Hierzu sind wir ca. 10 min zur Konstantinbasilika gelaufen, welche sich nahe des Stadtzentrums befindet. Dort konnten wir unter anderem die 33m hohe Decke bestaunen. Auch Triers größte Orgel mit ihren über 6000 Pfeifen darf nicht unerwähnt bleiben. Danach konnten wir uns mit Mittagessen stärken, bevor der 2. Teil des Tages begann.   

Max Reiher                              

 

Am Dienstagnachmittag besuchte die Klasse 9 nach einem ausgiebigen Mittagessen in der Innenstadt Triers das rheinische Landesmuseum. Die Themen lauteten: Gründung Roms, Moselbrücke, frühe Mosaike und noch vieles mehr. Nach einer Führung durch die verschiedenen Räume des Museums ging es anschließend zu den Kaiserthermen. Ebenso wie das Museum sind diese in der Oststadt Triers zu finden. Leider ist von den Thermen nicht mehr viel übrig geblieben und die einzigen Mauern waren eingerüstet?.

Trotzdem konnten sich die Schüler noch durch einige unterirdische  Gänge bewegen und das Übriggebliebene bewundern. Nach einiger Zeit der Besichtigung lief die Gruppe dann wieder zurück in die Stadt um die Freizeit zu genießen.

Mathis Fronmüller

 

Am Mittwochmorgen sind wir nach dem Frühstück gegen zehn Uhr zur Porta Nigra gegangen. Nach kurzer Vorbereitungszeit der Referenten begann die Präsentation mit Führung durch die Porta Nigra. Dabei erfuhr die Klassenstufe 9 mehrere Infos rund um das größte römische Stadttor nördlich der Alpen. Nachdem alle im Westturm die Aussicht genossen, durften die Schüler noch selbst herumlaufen. Später sind dann alle in den nebenanliegenden Simeonstift gegangen.

Linda C. Nelly T.

 

Nachdem wir die „Porta Nigra“, das ehemalige römische Stadttor und bekannte Wahrzeichen der Stadt Trier besichtigt hatten, gingen wir in den Innenhof zum Stadtmuseum Simeonstift. Dort wurde uns eine Präsentation über die Geschichte des Stifts vorgetragen. Nachdem uns die interessante Details mitgeteilt wurden, machten wir einen Rundgang durch das Museum. Hindurch führten uns zwei Mitschüler. Wir lernten viel über die Geschichte Triers kenen,z.B. das Zerstörungsmodell. Auch sehr interessant waren die ostasiatischen Figuren und viele exotischen Kleider aus damaliger Zeit.

Dominik Arnold

 

Donnerstag, der 18. September, Vormittag

Es gab wie jeden Tag ab halb acht Frühstück, heute hatten wir etwas mehr Zeit, da es erst um viertel vor zehn am Marktkreuz losging. Es standen zwei Präsentationen für den Vormittag  auf dem Plan. Los ging es mit der über den Dom, hierbei durften wir auch in den Domschatz,  das Highlight des Doms uns ansehen. Direkt danach folgte die Liebfrauenkirche, dort haben wir ausführlich über die Statuen der Kirche gelernt und natürlich auch über die Geschichte. Danach ging es zur einer Besichtigung ins Dommuseum, wir lernten noch mehr über die Geschichte des Doms und vor allem was vor dem Dom an diesem Platzt stand. Und dann hieß es auch schon Mittagspause für uns.

Katharina Holl, Ann-Kathrine Bilic

 

Am letzten Nachmittag, an dem wir die Sehenswürdigkeiten Triers besuchten, ging es zuerst in das Karl Marx Museum. Dort bekamen wir Eindrücke vom Leben Karl Marx. Zum Abschluss unserer Reise ging es zu den “Fenstern in die Stadtgeschichte“ den Viehmarktthermen. Es wird so genannt, da die Thermenanlage von einem großen Glasgebäude geschützt werden. Dort kam es auch zu einem kleinen Zwischenereignis. Zwölf Leute unserer Gruppe blieben für kurze Zeit im Aufzug stecken. Ein spannendes Ereignis zum Schluss. Nachdem sich jeder von dem kurzen Schrecken erholt hatte, ging es in den letzten gemeinsamen Abend in die schöne Altstadt Triers.

Max Schäble und Lukas Horn

 

Direkt nach dem Frühstück sind wir zum Bahnhof gelaufen und haben somit den Zug um 8:45 mit direkter Verbindung nach Mannheim genommen, dort erfuhren wir von einer 70 minütigen Verspätung unseres Zuges jedoch hatten wir mit Hilfe von Herr Frischknecht das Glück mit einem Ersatzzug zu fahren, welcher 40min. früher kam. Als wir in Stuttgart ankamen waren alle schon sehr ermüdet und freuten sich endlich nach Hause zu fahren. Angekommen in Aalen hatten es die Lateiner fast geschafft, nur noch 2 Stationen, einige Schüler konnten schon früher in ihren Wohnorten aussteigen(Königsbronn, Schnaitheim) spätestens aber in Heidenheim waren alle Schüler heil angekommen.

Timon Grupp