Max-Planck-Gymnasium

Die Dinosaurier sind los

Schon Tage vor der Abfahrt waren die Sechstklässler des MPGs sehr aufgeregt, da sie in das Skilandheim an den Klausberg in Südtirol / Italien fahren sollten. Ein halbes Jahr wurden sie im Sportunterricht mit Skigymnastik auf das Highlight Skilandheim vorbereitet. Am 23.01. war es dann endlich soweit. Mit 53 Schülern fuhren die Busse in Richtung des Hotels Anabel im Ahrntal los, wo das MPG die überwiegende Mehrheit der bisher 43 Skilandheime verbracht hat.

 

Mit 5 Anfänger- und 4 Fortgeschrittenengruppen wurde gleich am ersten Tag für jedes Kind eine passende Gruppe gefunden. Das MPG ist eine der wenigen Schulen, die die Anfänger mit Snowblades unterrichtet. Diese kurzen, drehfreudigen Skier ermöglichten den Anfängern schon am ersten Tag das Fahren auf mehreren Pisten, am zweiten Tag teilweise sogar das Fahren auf roten Pisten. Der Umstieg auf Kinderskier fiel den MPGlern leicht. Und so genossen sie genau wie die Fortschrittenen die hervorragend präparierten Pisten, das Fahren durch den Dino-Park (ein Ski-Parcours mit Tunneln, Mini-Schancen, Wellen, Dinosauriern, siehe Bild) sowie die italienische Sonne.
An jedem Abend konnten die Kinder zwischen Sport-, Bastel-, Spiel- und Ruheangebote wählen. Um 21 Uhr hieß es dann Bettruhe, damit die Kinder am nächsten Tag wieder ausgeschlafen auf den Skiern stehen konnten. Zum Abschluss des sechstägigen Skikurses, der von MPG-Lehrern selbst gegeben wird, fand ein Riesenslalom-Rennen statt. Die Siegerehrung ist dann das krönende Ende eines von den Schülern selbst gestalteten Bunten Abends mit verschiedenen Spielen Schüler gegen Lehrer, Vorlesen selbst geschriebener Kurzgeschichten, Modenshow und nachgespielten Werbeeinlagen.

Am 30.01. kehrten die Schüler wohlbehalten auf dem Schulhof des MPGs zurück, wo ihre Eltern ihre Kinder bereits sehnsüchtig erwarteten. Die Organisatorin und MPG-Sportlehrerin Dagmar Riegel konnte jetzt das Fazit ziehen: "Eine tolle Jahrgangsstufe, ein tolles Hotel, ein tolles Skigebiet, perfektes Wetter - was muss man da noch sagen?"